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Autor: Fabian Heinz

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7 einfache Möglichkeiten, Ihre WordPress-Seite gegen Hacker zu sichern

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WordPress ist das am weitest verbreitete Websitesystem weltweit. Man muss sich auch in den Hinterkopf rufen, dass WordPress „Open Source“ (öffentlich einsehbarer Quellcode) ist. Dadurch ist es für Hacker oftmals sehr einfach, Dateien oder Änderungen in WordPress einzuschleusen. Deshalb ist es extrem wichtig, die Seite gegen Hacker und Angriffe zu sichern und die WordPress-Sicherheit möglichst hoch zu halten.

Falls du WordPress noch nicht nutzt, findest du hier ein Tutorial, wie man WordPress aufsetzt.

Hier werde ich einige Punkte auflisten, wodurch man WordPress gut sichern kann.

1. Was kann passieren, wenn Hacker Zugriff auf meine WordPress-Website haben?

Naja, so einiges. Um einen kleinen Überblick zu verschaffen, hier eine Liste, die natürlich nicht vollständig ist:

  • Ungewollter Versand von Spam-E-Mails über die eigene E-Mail-Adresse
  • Werbebanner überall auf der Website
  • Zugriff auf alle gespeicherten Bilder/Texte/Daten/Passwörter
  • Permanente Deaktivierung der Website
  • Der eigene Account wird ausgesperrt

Dies waren nur wenige Punkte. Letztendlich kann der Angreifer noch viel mehr machen. Du siehst, es ist extrem wichtig, die Seite (zumindest so gut wie möglich) abzusichern.

2. WordPress aktuell halten

Das ist auch schon der wichtigste Punkt. Immer möglichst schnell auf die neuste Version von WordPress selbst und von den installierten Plugins und Themes updaten.

Dadurch werden bekannte Sicherheitslücken geschlossen, Fehler behoben und Angreifer müssten sich erst einen neuen Weg überlegen, wie sie auf die Website Zugriff erhalten.

Ich empfehle einen Aktualisierungsrhytmus von mindestens einmal pro Woche. Normalerweise sind da schon immer 1 oder 2 Plugins dabei, die geupdatet werden wollen. Es benötigt zwar etwas Zeit diese Updates durchzuführen, aber erschwert dem Hacker die Arbeit deutlich.

Also: Sobald du das Aktualisierungs-Icon in WordPress oben in der Adminleiste siehst, aktualisierst du am besten.

Doch Vorsicht!

Vergiss nicht, die Website danach auf Funktionstüchtigkeit zu prüfen, da Updates gelegentlich schief gehen und etwas zerstören können!

3. Zugangsdaten komplex halten

Die Wahl des Benutzernamens und des Passworts ist immer noch die größte Sicherheitslücke, die in einem WordPress-System bestehen kann.

Nutze auf keinen Fall den Standardnutzer „admin“ und beschränke das Passwort nicht auf ein paar Buchstaben.
Wichtig ist in diesem Kontext, dass du keine Wörter oder Sätze oder Zahlen verwendest, die irgendwie mit dir in Verbindung gebracht werden können.
Hacker versuchen so etwas als aller erstes zu knacken. Nutze also kein 77 im Passwort, nur weil du 1977 geboren wurdest.

Es ist an sich zu vermeiden, ganze Wörter zu verwenden. Hacker führen oftmals eine sogenannte „Brute Force“-Attacke aus, das heißt, ein Programm testet automatisch alle möglichen Kombinationen aus Benutzernamen und Passwörtern. Für Passwörter existieren ganze Listen an Wörtern (meist mehrere Milliarden), die einfach alle der Reihe nach probiert werden. Wenn du kein Passwort nutzt, das ein normales Wort ist, nimmst du dem Angreifer bei diesem Angriff schon mal zu einem Teil den Wind aus den Segeln.

Aber auch kurze Passwörter sind zu vermeiden, auch wenn sie sinnlos aneinander gereihte Buchstaben sind. Auch hier greift ein Hacker mit einem „Brute Force“-Angriff an, der einfach alle möglichen Kombinationen aus Buchstaben als Passwort durchprobiert.

Nutzt du jetzt nur ein 4-Stelliges Passwort, ist die Anzahl der Möglichkeit verschwindend gering.

Hacker versuchen Systeme zu Brute-Forcen

Um das einmal zu berechnen, bleiben wir mal bei dem Benutzernamen „admin“ und dem Passwort mit 4 Kleinbuchstaben. (Vorsicht, jetzt wird es mathematisch)

Es gibt eine Formel zum berechnen der Anzahl der Möglichkeiten:
Kombinationen = Anzahl möglicher Zeichen HOCH Passwortlänge
Somit wären das bei unserem Beispiel 26 (nur Kleinbuchstaben ohne ä,ö,ü und ß) HOCH 4 = 456976 Kombinationen.

Je nach Leistung des Computers des Angreifers kann dieser mindestens 2 Milliarden Versuche pro Sekunde ausführen. Das wären dann umgerechnet:
456.976 : 2.000.000.000 = 0,000228488 Sekunden, bis das Passwort geknackt wäre.

Ich empfehle somit eine Passwortlänge von mindestens 10 Zeichen, bestehend aus Groß- und Kleinbuchstaben, Zahlen und Sonderzeichen. (Dauer zum Knacken: 777729 Tage. In dieser Zeit solltest du es sowieso schon wieder geändert haben)

Ich weiß, Passwörter in dieser Menge sind schwer zu merken. Aber dafür gibt es so genannte Passwort-Manager. Diese kannst du einfach in deinem Browser installieren und er speichert das Passwort für dich.

4. Login-Versuche beschränken

Da wir gerade bei der „Brute Force“-Attacke waren: Eine hierbei sehr hilfreiche Methode ist, den Login nach einer Anzahl an fehlgeschlagenen Login-Versuchen zu beschränken.

Login-Versuche beschränken

Hierfür eignet sich beispielsweise das Plugin „Login Lockdown„. In diesem kann man frei einstellen, nach wie vielen Versuchen sich der Login für wie lange sperrt.

5. Admin-Zugang beschränken

Es gibt noch eine weitere Möglichkeit, dem Hacker das Login über eine „Brute Force“-Attacke zu erschweren. Hierbei wird, bevor der Nutzer die Möglichkeit hat, einen Nutzernamen und ein Passwort einzugeben, eine weitere Nutzername und Passwortabfrage eingeblendet.

Falls du bei fabian heinz webdesign deine Website hostest, kannst du einfach bei uns anfragen – wir richten dir die Sperre gerne ein!

6. WordPress durch Backups sichern

Sichere deine Website am besten einmal pro Woche. Bei diesen so genannten „Backups“ wird die gesamte Website im Hintergrund gespeichert, sodass du im Fall eines erfolgreichen Angriffes auch auf die Zeit davor zurückkehren könntest. Dabei ist wichtig, dass du die Backups wo anders aufbewahrst und nicht auf dem gleichen Webspace, auf dem deine Website liegt.

7. Nutze SSL-Zertifikate

Für Websiten, die über ein Kontaktformular verfügen ist es sowieso schon inzwischen Gesetz: Die Domains müssen über ein SSL-Zertifikat verfügen.
Um zu verstehen, was diese Zertifikate bringen, muss ich dir die Methode der Hacker näherbringen.

Um diesen Angriff auszuführen, muss sich der Hacker im gleichen Netzwerk (WLAN oder LAN) wie du befinden. Das ist allerdings nicht so schwer wie du denkst: Es gibt auch hierfür Hackertools. Befindet sich der Hacker dann einmal in dem Netz, leitet er den Datenverkehr von dir über seinen eigenen Computer zum Router um (ARP-Spoofing). Dadurch kann er am Rechner alles mitlesen, was du so im Internet machst. Auch Passwörter sind offen einsehbar!

SSL-Zertifikate schützen Websites signifikant

Ein SSL-Zertifikat verschlüsselt den Netzwerkverkehr. Heißt, der Angreifer könnte nur noch verschlüsselte Werte lesen, mit denen er nichts anfangen kann.

Natürlich gibt es auch hierfür wieder Möglichkeiten, wie ein Hacker das trotzdem auslesen kann, jedoch ist es deutlich komplexer.

Was für ein SSL-Zertifikat auch sinnvoll ist, ist die Aktivierung von HSTS.
Falls du deine Website bei fabian heinz webdesign hostest, sprich uns einfach auf das SSL-Zertifikat an!

Übrigens

Ob deine Website über ein SSL-Zertifikat verfügt, siehst du beim Browser daran, dass in der Adresszeile https:// anstatt http:// steht.

Icon bei SSL-Verschlüsselung

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Einfache Einrichtung der 4 wichtigsten E-Mail-Clients

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Hier eine kleine Schritt-für-Schritt-Anleitung , wie du schnell und simpel die 4 gängigsten E-Mail-Clients einrichten kannst.
Ich gehe hierbei davon aus, dass du die Programme bereits installiert hast.

Info

Dein Server ist deine E-Mail-Adresse ohne den Text vor dem @, z.B. bei info@fabian-heinz-webdesign.de wäre der Server fabian-heinz-webdesign.de

Du hast noch keine eigene E-Mail-Adresse?
Dann kontaktiere uns für ein Angebot!

Mobil mittels Gmail-App

  • Klicke auf „Konto hinzufügen“
  • Wähle „Sonstige“
  • Gib die gewünschte Mail-Adresse ein.
  • Wähle „Privat (IMAP)“
  • Ändere den Server (Punkt 3) auf deinen Server.
  • Klicke bei „Zertifikat nicht gültig“ auf „Erweitert“.
  • Scrolle ganz nach unten und bestätige mit „trotzdem fortfahren“
  • Ändere den Server (Punkt 3) auf deinen Server.
  • Aktiviere alle Haken
  • Gib deinen Namen ein. Der Kontoname muss genau so wie deine Mail-Adresse lauten.
  • Bestätige eventuell aufgehende Meldungen

Mozilla Thunderbird

Starte bitte zunächst dein Thunderbird.
Wähle nun oben rechts die drei Menü-Striche und navigiere zu „Konten-Einstellungen“.

Klicke in dem Fenster unten links auf „Konten-Aktionen“ und wähle „E-Mail-Konto hinzufügen“

Thunderbird Konten-Auswahl

Gib im folgenden Fenster unter „Ihr Name“ deinen Namen ein. Dieser wird beim Empfänger als Absender angezeigt.
Bei „E-Mail-Adresse“ gibst du bitte die gewünschte E-Mail-Adresse ein, welche du einbinden möchtest.
Direkt darunter gibst du das zur E-Mail-Adresse gehörige Passwort ein und aktivierst den Punkt „Passwort speichern“.

Eingabe E-Mail-Daten in Thunderbird

Bitte bestätige das mit „Weiter“.

Können die Daten erfolgreich geladen werden, solltest du unter deinen Eingaben folgendes sehen:

Protokollauswahl in Thunderbird

Bitte wähle beim Protokoll das Feld „IMAP“ aus.
Nun bestätige mit „Fertig“.

Sind alle Einstellungen korrekt, kannst die Mail in Thunderbird jetzt nutzen.
Gegebenenfalls kann es kurz dauern, bis alle Mails vollständig geladen sind.

Microsoft Office Outlook

  • Wähle in Outlook oben links „Datei“
  • Mittig oben findest du „Konto hinzufügen“
  • Gib deinen Namen ein
  • Gib die gewünschte Mail-Adresse ein
  • Gib zweimal das dazugehörige Passwort ein
  • Drücke „Weiter“
  • Bestätige eventuell aufgehende Meldungen mit „Ja“
  • Klicke auf „Fertig stellen“

Apple Mail (iMac und MacBook)

Starte die Apple Mail App.
Solltest du bereits ein Konto eingebunden haben, wähle „Mail -> Accounts“ und drücke unten links das Plus-Zeichen.

Im folgenden Fenster wählst du bitte „Anderer Mail-Account“. Gegebenenfalls musst du noch „Mail-Account“ auswählen.

Auswahl Mail-Conto bei Apple Mail

Wähle nun „Fortfahren“.

Trage im nächsten Fenster deinen Namen als Absendenamen ein, füge deine E-Mail-Adresse hinzu und hinterlege das dazugehörige Passwort deines E-Mail-Accounts.

Eingabe E-Mail-Daten bei Apple Mail

Bestätige mit „Anmelden“.
Im folgenden Fenster kannst du den roten Text unten ignorieren.
Wähle als Accounttyp „IMAP“ aus.
Als Server wähle deine Domain aus, in meinem Fall ist es „fabian-heinz-webdesign.de“.

Eingabe der Serverdaten bei Apple Mail

Auch hier kannst du nun „Anmelden“ klicken.
Sind die Daten korrekt, kannst du auswählen ob du Mail und Notizen mit dem Account verknüpfen möchtest.
Ich wähle hierbei nur Mail, da ich keine accountgebundenen Notizen benötige.

Verknüpfung Mail und Notizen bei Apple Mail

Wenn du dieses Fenster mit „Fertig“ bestätigst, bist du fertig und kannst deinen E-Mail-Account bei Apple Mail nutzen.
Gegebenenfalls kann es kurz dauern, bis alle Mails vollständig geladen sind.

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Welche Vor- und Nachteile haben eigentlich eigene Websites?

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Nachteile einer Website

Zuerst widmen wir uns mal den Nachteilen:

Nutzerverhalten

Was unten ebenfalls als Vorteil beleuchtet wird, kann jedoch auch zum Nachteil sein. Finden Nutzer die gesuchten Informationen nicht innerhalb weniger Sekunden auf der Seite, verlassen sie Diese direkt wieder. Im schlimmsten Fall bringen die Nutzer den Namen der Website gleich damit in Verbindung, dass sie ihre gesuchten Informationen dort nicht erhalten haben.

Änderungsmöglichkeiten

Auch das wird noch als Vorteil mit aufgelistet sein. Allerdings möchte ich hier noch anmerken, dass nicht alle Seiten vom Betreiber geändert werden können, da oftmals Programmierkenntnisse erforderlich sind. Wenn man sich nicht selbst in Programmierung einarbeiten möchte kann es, je nach Änderungsfrequenz, zu höheren Kosten an Umprogrammierungen kommen.

Aktualisierungen

Websites müssen gepflegt werden. Statische Websites „Ich bin da und ändere mich nicht“ werden nicht oft genutzt, da Google diese Seiten von Haus aus in der Suche weiter unten anzeigt. Deshalb muss eine Website regelmäßig geändert und aktualisiert werden, was aber ein ziemlich zeitintensives Unterfangen sein kann.

Vorteile einer Website

Nachdem wir jetzt alle Nachteile beleuchtet haben, hier noch die Vorteile

Verbreitung

Das Internet ist das weit verbreitetste Medium der Welt. Nahezu jeder Mensch der Erste-Welt-Länder ist schon mit dem Internet in Kontakt gekommen. 3,6 Milliarden Menschen nutzen das Web regelmäßig (Quelle: Statista.com). Demnach ist natürlich die Möglichkeit die gewünschte Zielgruppe anzusprechen deutlich einfacher gegeben als bei anderen Werbeträgern.

Verfügbarkeit

Das Internet ist 24/7/365 verfügbar. Das ist bei keinem anderen Medium der Fall. Zeitungen bekommt man einmal am Tag oder in der Woche. Das macht Ihre eigene Website zu einer unschlagbaren Werbemöglichkeit. Anders als Radio oder Zeitschriften ist die Website sogar überregional, um korrekt zu sein weltweit, verfügbar und schränkt den Nutzer damit fast überhaupt nicht ein.

Verhalten der Nutzer

Nutzer im Internet sind anders als die Nutzer anderer Werbeplattformen. Flyer liegen zwar die ganze Zeit umher, aber mal ehrlich: Man hofft, damit eher zufällig einen Kunden anzusprechen. Im Internet ist das anders: Dort suchen die Nutzer gezielt nach Informationen. Und damit nach Ihrer Website (sofern diese Infos dort verfügbar sind).

Wirtschaft

Die Wirtschaft lebt von Internetseiten. Das belegen große Versandhäuser, Foren und Online-Portale.
Unternehmen ohne Website werden meist direkt als veraltet abgestempelt und schon verliert der potentielle Kunde das Interesse.
Gerade durch diese große Verbreitung von Homepages ist diese unbedingt notwendig, um mit den Wettbewerbern mithalten zu können.

Konzeption

Eine Internetseite kann man frei so gestalten, wie man möchte. Bei einer guten Konzeption ist es dem Kunden möglich, innerhalb weniger Sekunden die Informationen zu finden, die er sucht.
Zudem können Sie flexibel auf Kundenwünsche eingehen, da der Kunde direkt die Möglichkeit hat, Kommentare, Fragen und Anregungen abzuliefern. Dies verschafft Ihnen einen Wettbewerbsvorteil.

Möglichkeiten zur Änderung

Websiten sind keine auflagenlimitierten Werbeplattformen wie Flyer, Plakate und Zeitungsausschnitte.
Versuchen Sie einmal, bereits gedruckte Flyer zu ändern. Das ist nicht möglich, während das bei Internetseiten relativ einfach und vor allem auch jederzeit umzusetzen ist.
Zudem hat man „unbeschränkt“ Platz, kann jede Information unterbringen, die man möchte. Aber Achung: Weniger ist mehr.

Design

Ein gutes Design kann schon am ersten Blick ein positives Gefühl vermitteln, weshalb der Kunde dann eher zum Kauf/Inanspruchnahme der Dienstleistung greift.
Außerdem sind die Designmöglichkeiten im vergleich zu Printmedien unglaublich umfangreicher und gestalten die Homepage deshalb gleich interessanter.

Fazit

Unsere Ausleuchtung von Vor- und Nachteilen hat deutlich gemacht, dass das Internet schon lange nicht mehr das Medium der Zukunft ist, es ist das Medium der Gegenwart.
Eine Website sollte inzwischen so selbstverständlich sein wie eine Visitenkarte. Um effizient neue Kunden zu bekommen ist eine Internetseite eine vergleichsweise kostengünstige Möglichkeit.

Um deine persönliche Position zu beleuchten, darfst du gerne ein kostenloses Beratungsgespräch vereinbaren.

Welche Vor- und Nachteile haben eigentlich eigene Websites?

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3 wichtige Tipps, um in Google weiter oben zu stehen

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Um bei Google weiter oben zu landen, muss man einige Veränderungen auf der Seite vornehmen.

Jedoch ist mit diesen Tipps das betreiben von SEO (Suchmaschinenoptimierung) relativ einfach.

SEO teilt man in 2 Teile ein:

On-Page-SEO (SEO auf der Internetseite selbst) und Off-Page-SEO (SEO außerhalb der Internetseite).

Ich gehe hier vorwiegend auf On-Page-SEO ein.

Keywords – Für Google entscheidend

… sollen nicht irgendwo platziert werden, sondern müssen perfekt sitzen.

  • Die Keywords sollten überall present sein. Das heißt nicht, dass jedes dritte Wort aus dem Keyword bestehen soll, da Google dies auch wieder negativ bewertet. Ich empfehle etwa eine Keyword-Dichte von 2,5 %. Das sind bei den empfohlenen 900 Wörtern pro Seite etwa 22 mal.
  • Nutze für jede Seite ein anderes Keyword! Sonst konkurrieren deine Seiten gegenseitig in Google, nutze lieber Synonyme!
  • Setze das Keyword gleich in den ersten Satz der Website, damit wird der Leser zum weiterlesen animiert, und Google erkennt rechtzeitig, dass es um dieses Keyword geht.
  • Füge das Keyword in die Beschreibung der Website (meta discription) ein!
  • Nutze genügend Überschriften! Organisiere diese gestaffelt von <h1> bis <h6> und nutze (vor allem in der <h1>) das Keyword. Es müssen natürlich nicht alle 6 Überschriften vergeben werden, <h1> bis <h3> reicht im Normalfall auch.

Wichtigster Tipp zum Thema Keywords:

Schreibe die Texte nicht für die Suchmaschine! Schreibe sie für deine Leser. Google merkt das – und bewertet das extrem negativ.

Keywords - wichtig für Google

Links

  • Verlinke deine Seite so oft es geht mit anderen Webseiten. Ändere jedoch möglichst oft den Linktext.
  • Achte darauf, dass deine verlinkten Websites eine positive Bewertung haben (z. B. keine Glücksspielseiten)
  • Verlinke nicht zur Konkurrenz – das räumt Dieser einen Vorteil ein!
  • Social Media wie Facebook und co sind die ideale Möglichkeit, Backlinks zu generieren: Poste, was das Zeug hält!
Social Media bietet eine gute Möglichkeit für Backlinks

Bilder

    • Versehe deine Seite mit möglichst vielen Bildern – Google mag Bilder!
    • Füge allen Bildern einen alternativen Text hinzu, damit, falls das Bild nicht angezeigt werden kann, man trotzdem weiß, was dort zu finden sein sollte.
    • Mache die Bilder Datenmäßig so klein wie möglich. Kleine Bilder auf der Seite brauchen nicht zwingend eine Auflösung von 1920 Pixeln.

    Für die Nutzer von WordPress empfehle ich wärmstens das Plugin Rank Math. Mit dessen Hilfe kann man Seiten und Beiträge sehr gut optimieren.

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Wie du WordPress in 10 einfachen Schritten installierst

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WordPress ist schon eine tolle Sache. Damit kann jeder (naja gut, fast jeder) eine Website, einen Blog oder ein Forum erstellen.

Sogar die Möglichkeit für Online-Shops ist mit WordPress gegeben.

Um eine kleine Anleitung zu haben, wie man WordPress installiert, habe ich mal dieses kleine Tutorial mit Bildern geschrieben, damit man sich nicht alles ergooglen muss. Einfachkeit siegt!

Bevor wir beginnen möchte ich erwähnen, dass dieses Tutorial für eine Installation auf einem Server ausgelegt ist.

Natürlich kannst du das ganze auch erstmal zum Testen lokal auf deinem Computer laufen lassen.
Hierfür empfehle ich XAMPP (Tutorial zur Installation und Verwendung).

Voraussetzungen für WordPress

  • Webspace (Bei Xampp: htdocs-Ordner im XAMPP Installationsverzeichnis. Standard C:/xampp)
  • Datenbank (Zugangsdaten FÜR XAMPP NICHT NOTWENDIG)

Installation von WordPress

Schritt 1: WordPress herunterladen

Lade dir das WordPress-Archiv (WINDOWS | LINUX) herunter.

Schritt 2: Archiv entpacken

Entpacke die Archiv-Datei mit einem Programm deiner Wahl (z.B. 7Zip) in einen Ordner (darf keine Leerzeichen enthalten) deiner Wahl. Dazu tätigst du einen Rechtsklick auf die Datei und wählst im Kontextmenü 7Zip->Dateien entpacken.
Falls Du XAMPP nutzt: in den htdocs-Ordner. In diesem Fall kannst du Schritt 3 überspringen.

7Zip entpacken

Schritt 3: Dateien hochladen

Lade die Dateien und Ordner via Rechtsklick->Hochladen auf den Webspace.

Dateien über Filezilla hochladen

Schritt 4: Installation starten

Rufe die Internetadresse (Domain) deines Webspaces im Internet (Browser) auf, gefolgt von einem / und dem Unterordnername. Wenn du die Dateien direkt in den Hauptordner deines Webspace geladen hast, musst du keinen Unterordner angeben. 
Für XAMPP gilt als Domain localhost.

localhost

Schritt 5: Sprache auswählen

Wähle deine Sprache aus („Sie“ ist die formale Anrede) und drücke auf Fortfahren.

Wordpress Sprachwahl

Schritt 6: Übersicht verschaffen

Lies dir den angezeigten Text durch, damit du eine grobe Übersicht hast, was du alles brauchst.

Wenn du fertig bist, drücke auf Los geht’s!.

Wordpress Datenbankinfos

Schritt 7: Datenbank verbinden

Gib deine Datenbank-Informationen ein. Den Tabellen-Präfix kannst du frei wählen. Du wirst mit diesem erstmal nichts zu tun haben. Möglicherweise musst du die Datenbank erst anlegen, das machst du am besten über das Verwaltungspanel deines Hosters.

Für XAMPP:
Zum Erstellen der Datenbank gehst du im XAMPP-Control-Panel bei dem Punkt „MySQL“ auf „Admin“. In dem neuen Fenster klickst du links auf „New“, gibst unter „Database Name“ deinen Datenbanknamen ein (dieser Name wird auch in der WordPress-Installation unter Datenbank Name eingetragen) und drückst auf „Create“. Jetzt trägst du diesen Datenbanknamen in der WordPress-Installation bei Datenbank Name ein. Der Standard-Benutzername von XAMPP ist root und ohne Passwort. Nutze als Datenbank-Host localhost. Wie ich schon erwähnt habe, kannst du den Tabellen-Präfix frei wählen.

Drücke Senden wenn du fertig bist.

Wordpress Datenbankeingabe

Schritt 8: Installation durchführen

Drücke jetzt auf Installation durchführen.

Wordpress_ nstallationsbestaetigung

Schritt 9: Websitedaten eingeben

Gib den Titel der Website ein. Dieser wird auf jeder Seite lesbar sein.
Gib einen Benutzernamen ein. Dieser ist für jeden bei deinen Beiträgen sichtbar.

Es wird ein Passwort vorgeneriert. Du kannst entweder das benutzen (irgendwo abspeichern) oder ein Eigenes setzen. Falls es zu schwach ist, musst du mit einem Haken bestätigen, dass du ein schwachen Passwort nutzen willst.

Gib deine E-Mail-Adresse ein. Über diese wirst du Informationen bekommen. Außerdem brauchst du sie, wenn du dein Passwort zurücksetzen willst.

Ich empfehle, den Haken Sichtbarkeit für Suchmaschinen zu setzen, da unfertige Blogs und Websites sonst in Google und Co schon  sichtbar wären. Und das willst du doch nicht?

Drücke nach Eingabe der Daten auf WordPress installieren.

Wordpress Installationsdaten

Schritt 10: Installation abschließen

Das wars! Um in den Administrationsbereich deiner Website zu kommen drücke auf Anmelden und gib deine vorher festgelegten Anmeldedaten ein. Um deine Website anzuschauen, wiederhole Schritt 4.

Wordpress Installation erfolgreich

Falls es Schwierigkeiten gibt, kannst du gerne einen Kommentar hinterlassen.

Doch Vorsicht!

Da WordPress das am weitest verbreitete Websitesystem und zudem noch der Quellcode öffentlich einsehbar ist, ist es auch anfällig, gehackt zu werden. Wie du WordPress bestmöglichst absicherst, kannst du hier lesen.

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12 einfache Schritte, wie du XAMPP installierst und verwendest

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In diesem Tutorial behandeln wir in 12 einfachen Schritten die richtige Installation und Verwendung von XAMPP.

Was ist XAMPP?

Es ist ein Programm, welches einige Internetdienste auf deinem Rechner installiert. Beispielsweise lässt sich damit ein Webspace (Platz für eine Website) einrichten, eine Datenbank erstellen oder noch einiges Anderes.

Wofür brauche ich XAMPP?

XAMPP ist hilfreich, wenn man zum Beispiel eine Website lokal auf dem Computer erstellen möchte, da noch nicht jeder im Internet darauf zugreifen soll. Oder aber, wenn man Datenbanken nutzen möchte und kein Geld dafür ausgeben will.

Einrichten

Schritt 1: Herunterladen

Lade dir XAMPP hier herunter.

XAMPP-Download

Schritt 2: Datei starten

Starte die soeben heruntergeladene Datei direkt aus dem Download-Ordner heraus.

Schritt 3: Antivirusmeldung schließen

Du hast vermutlich ein Antivirus-Programm installiert. Dann kommt möglicherweise folgende Meldung:

XAMPP Antivirus

Falls nicht, überspringe diesen Schritt.

Bestätige mit Yes.

Schritt 4: UAC bestätigen

Wenn die User Account Control (UAC) aktiviert ist, bekommst du folgendes Fenster:

XAMPP UAC

Falls nicht, überspringe diesen Schritt.

Bestätige mit OK.

Schritt 5: Installation starten

XAMPP Installation 1

Drücke Next >.

Schritt 6: Komponenten auswählen

Wähle die Komponenten aus, die du nutzen möchtest.

XAMPP Installation - Komponentenauswahl

Wenn du WordPress installieren möchtest, deaktiviere alles außer Apache, MySQL, PHP und phpMyAdmin.

Hier eine kurze Aufstellung der Funktionen:

Apache: Macht PHP ausführbar und stellt den Webspace dar
MySQL: Lässt Datenbanken erstellen und verwalten
FileZilla FTP Server: Erlaubt externes hoch- und runterladen auf den PC
Mercury Mail Server: Erstellt eigene E-Mail-Adressen
Tomcat: Quasi eine Erweiterung von Apache, macht nur Sinn wenn man .jsp entwickeln möchte

PHP: Die Programmiersprache von Websites
Perl: Programmiersprache, selten notwendig
phpMyAdmin: Verwaltungsfenster für MySQL
Webalizer: Erstellt Nutzungsstatistiken
Fake Sendmail: Sendet E-Mails über den PC

Wenn du alles ausgewählt hast, was du brauchst, drücke Next >.

Schritt 7: Installationsordner auswählen

Wähle einen Ordner aus, in den XAMPP installiert werden soll.

Im Normalfall kannst du die Standardeinstellung C:\xampp lassen.

Auswahl des Xampp-Installationsverzeichnisses

Drücke Next >.

Schritt 8: Mehr Informationen erhalten

Wenn du mehr Informationen über XAMPP haben möchtest, lasse den Haken in diesem Fenster aktiviert. Anderenfalls entferne den Haken.

Weitere Informationen zu Xampp

Drücke Next >.

Schritt 9: Installation beginnen

Start der Xampp-Installation

Drücke auf Next >, um mit der Installation zu beginnen.

Schritt 10: Installation durchführen

Jetzt wird installiert. Bitte warte, bis ein neues Fenster erscheint.

Schritt 11: Installation abschließen

Bei dem jetzigen Fenster wirst du gefragt, ob du XAMPP jetzt starten möchtest. Falls ja, lasse den Haken aktiviert, anderenfalls deaktiviere ihn.

Xampp-Installation abgeschlossen

Schritt 12: Sprache auswählen

Beim Starten von XAMPP kommt folgende Sprachauswahl.

Sprachauswahl bei XAMPP

Wähle deine Sprache aus und drücke danach Speichern.

Verwenden von XAMPP

Drücke im XAMPP Control Panel auf den Button Starten, um das jeweilige Modul zu starten.
Für WordPress musst du Apache und MySQL starten.

Über den jeweiligen Konfig-Button ist eine Änderung der Konfiguration möglich, ist aber in der Regel nicht notwendig.

Das XAMPP ControlPanel

Sobald die Dienste gestartet sind, kannst du diese über den Admin-Button benutzen.

Bei Apache zeigt der Admin-Button deinen lokalen Webspace an. Quasi genau so, wie wenn er eine normale Website wäre.
Um dort Inhalte hochzuladen, fügst du diese in C:\xampp\htdocs ein.
ACHTUNG: Dieser Ordner kann abweichen, wenn du XAMPP an einem anderen Ort installiert hast.

Für MySQL ist der Standard-Benutzername root
Dieser hat kein Passwort.

Beenden

Benutze zum beenden  immer den Beenden-Button ganz rechts, da sonst die Dienste im Hintergrund weitergeführt werden und unnötig Ressourcen genutzt werden.


Ich hoffe, dir hat diese kleine Anleitung geholfen!

Falls es Probleme oder Anregungen gibt, hinterlasse mir gerne einen Kommentar, ich würde mich sehr darüber freuen!

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